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Seit über 30 Jahren steht memo für nachhaltiges Einkaufen im Internet. Mittlerweile versuchen immer mehr Anbieter, sich mit Nachhaltigkeit zu schmücken. Es wird zunehmend schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen. Darum hat der Projektkurs an der ecosign/Akademie für Gestaltung unter der Leitung von Elmar Sander das Corporate Design von memo einer Markenkernsanierung unterzogen. Unter dem Motto „Findet memo“ sind rund 15 tolle studentische Konzepte entstanden. Der Entwurf von Giulia Caligiuri gefiel unserem Kooperationspartner so gut, dass er nicht nur den ersten Preis des ausgeschriebenen Wettbewerbs gewann, sondern Giulia derzeit das Redesign des kompletten Unternehmensauftritts gestaltet und diesen gemeinsam mit dem Team von memo koordiniert und implementiert.

Der Siegerentwurf von Giulia Caligiuri 

Das Designkonzept von Giulias Idee greift auf, was memo auszeichnet: Jegliche Produkte – inklusive ihrer Verpackungen – können nach dem Gebrauch kostenlos an das Unternehmen zur Verwertung zurückgeschickt werden. Somit übernimmt memo im Gegensatz zu den meisten anderen Versanddienstleistern die Verantwortung, sich auch um die Entsorgung zu kümmern. Die beiden gespiegelten „m“ visualisieren memo als zirkulär ausgerichtetes Unternehmen, das in ständigem und gleichberechtigten Austausch mit seinen Kunden steht. Da memo sich aus einzelnen Vertriebsbereichen zusammensetzt, ist ein entsprechendes Farbkonzept für deren Unterscheidung entstanden. Durch die Farben sowie die Formsprache des Logos entsteht eine visuelle Konstante, die sich durch alle Medien zieht.

Aber auch die weiteren studentischen Entwürfe brauchen sich nicht zu verstecken – im Gegenteil. Hinter allen 15 Projektarbeiten steckten tolle Ideen und professionelle Entwürfe. Exemplarisch dafür stehen die hier gezeigten Arbeiten von Janine Kerscher, Lisa Sampers sowie dem Dreierteam um Sophia Höser, Muna Lang und Ida Stutzinger.